Tag 33

Heute morgen klingelte der Wecker, eigentlich nichts ungewöhnliches doch für uns zur Zeit schon. Punkt sieben Uhr hieß es aufstehen, duschen, schnell frühstücken, der Bleibe „Good Bye“ sagen und Punkt 9 Uhr standen wir in der Riverside Community auf der Matte. Maren, quasi die Chefgärtnerin, instruierte uns kurz und meinte das 80% der Arbeit wohl aus Unkraut jäten bestehen wird. Weiterhin hat sie sich gestern bisschen mit der Anzahl der derzeitigen Wwoofer vertan und konnte uns nicht versprechen das wir 2 Wochen bleiben können. Normalerweise funktioniert das Prinzip sehr simpel: alles was dort wächst dürfen wir für uns verkochen, bis auf einen abgesteckten Bereich der für das Café reserviert ist. Wenn natürlich zu viele Leute zugegen sind ist die Nahrung knapp was für uns erst einmal Zuteilung bedeutet. Das Essen hat dagegen für uns nur mindere Priorität, wichtiger ist die kostenlose Bleibe und somit stellen wir nach 3 Stunden im Beet (sie meinte auch das die Arbeitszeit sehr flexibel gestaltet werden kann, „tut soviel es euch wert ist“) unsere Zelte neben das Hostel, in welchen derzeit die anderen Wwoofer sowie Farmarbeiter von umliegenden Plantagen leben, erste Kontakte wurden bereits geknüpft (witzigerweise scheinen da alle anderen Wwoofer auch auf dem Luminate gewesen zu sein). Da es hier gerade ungewöhnlich durchgängig regnet steht der Tag morgen noch auf der Kippe (nur Sonntag ist frei), uns wurde aber auch „unterm Dach“ eine Menge Arbeit zugesichert…wir werden sehen.

Eine Antwort auf „Tag 33“

  1. Ach krass, ich wollt euch noch schreiben, dass es das auch dorten gibt. Also das Wwoofen und dass sich das ja anbietet.

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