Tag 7

Gestern war der erste Tag wo so richtig nix geworden ist, wir haben nur gegammelt und wollten eigentlich schon die Uebergabe das Busses vollziehen was aber dank der DKB auf heute verschoben wurde. Ansonsten gibt es auch positives zu vermelden: Julia hat eine Sonnenbrille! Heute wie gesagt ein neuer Anlauf den Bus zu kaufen um danach auch den Sitz einbauen zu koennen welchen wir noch abholen muessen (dann gibt es auch das erste Foto, versprochen)

 

Tag 6

Die Autobesichtigung lief gut! Der Wagen ist klasse, die Leute, ein 20jaehriges Paearchen aus Deutschland welches seit August unterwegs ist supernett und sympahtisch. Einziges Problem: es ist ein 2 Sitzer, die restlichen 5 Sitze wurden entfernt um danach ein Bett reinzubauen. Bei diesem haben wir wiederrum Glueck denn ist einklappbar, heute beginnt die Suche nach einem Toyotasitz um diesen wieder reinzuschrauben und dann bei Bedarf unter das Bett zu klappen. Weiterhin bietet der Wagen noch utopische Gimmicks: Campingdusche, Geschirr, Stuehle, einen reingeschweisten Safe, Dachoeffnungen vorn und hinten und einiges mehr. Den Rest werdet ihr bald auf Fotos sehen, wir haben zugesagt, jetzt muessen wir noch den Sitz auftreiben (sie hatten vor einem halben Jahr ihre beim neuseelaendischen Roten Kreuz abgegeben, leider nicht in Auckland sondern auf der Suedinsel in Christchurch). Mittags ging es dann Richtung Auckland Domain (riesengrosser Park), in diesem stiessen wir dann auf einen supertoll gelegenen Wintergarten mit einer Farnfarm und tausenden anderen Pflanzen (lang haelt man es aber in den Gewaechshaeusern nicht aus denn es war einfach zu schwuel). Um diesem zu entgehen war die naechste Station das Museum.Was mich im uebrigen hier dermassen begeistert ist die Ruhe und Gelassenheit der Leute, auch im Bezug auf das Geld der Touristen. Man stelle sich mal vor man will in Europa (ich nehme mal den Fall London) einen Botanischen Garten sowie DAS Museum der Landes/Voelker/Stadtgeschichte anschauen, ich wette man wird 30Euro oder mehr los. Der Botanische Garten war offen fuer alle, das Museum bot Eintritt gegn eine beliebige Spende welche dazu verwendet wird die Erben der Maorikultur auch zukuenftigen Generationen naeher zu bringen. Die erste Etage war dann auch den Voelker der Suedpazifischen Ozeans gewidmet, jedes einzeln mit seinen Eigenheiten (ihr ahnt gar nicht mit was die sich alles Tattoos gestochen haben…). Darueber konnte man alles zu den Inseln, den Ozeanen, Meeresbewohnern, Vulkanen, etc bestaunen. Im Obergeschoss ging es dann um die Kriege an denen Neuseeland direkt/indirekt beteiligt war. Auch 18000km fern von Deutschland wurde man an die Verbrechen der eigenen Geschichte erinnert, eine Menge Neuseelaender fielen bei der Unterstuetzung von England im 2.WK und eine handvoll Juden emigrierten hierher (mit interessanten Einzelschicksalen). Auch der Teil der Auseinandersetzungen zwischen den europaeischen Entdeckern/ Erobererern sowie den Maori war aufschlussreich, dennoch alles zu entmutigend (wenn auch Teil der Geschichte) und es war Zeit sich wieder in die Sonne zu begeben. Beim durchqueren des Parks hoerte wir noch musikalische Klaenge aus einem Pavillion, davor bestimmt 300 Leute jeglichen Alters mit Decken, Campingstuehlen, Picknickkoerben, Weinglaesern die zur Musik lauschten, tanzten, quatschten, Spass hatten. Wir gesellten uns eine Weile dazu und nach einer entspannenden Stunde ging es ueber die Stationen Pizza mampfen und einkaufen wieder ins Hostel.

Cooler Sonntag!

Tag 5

Ich habe mir vorgenommen die Tage jetzt etwas ausfuehrlicher zu dokumentieren da ich momentan (wie auch gerade jetzt) jeden morgen schon um 5 wach werde, noch bevor es hell ist. Ich weiss aber nicht wielang dieser Zustand anhaelt 😉 Gestern, als ich auch bereits um 6 Uhr zum Sonnenaufgang vor dem Hostel sass, stolperte ich im Lonely Planet (unseren Reisefuehrer) ueber einen samstaeglichen Automarkt, leider nur von morgens bis mittags, welcher sich unweit von hier befinden sollte. Nachdem der Rest gegen 9Uhr aufgestanden war beschlossen wir zum Fruehstueck diesen einen Besuch abzustatten, trotz massenhaft negativer Bewertungen fuer solche Maerkte (sicher ist es ein einfaches ahnungslose Backpacker wie unsereins ueber den Tisch zu ziehen). Um es gleich vorweg zu nehmen, der besagte Markt war nicht existent und wir sind umsonst hingelaufen, dolle Wurst. Plan B war dann der Fischmarkt welcher gleich angrenzend am Hafen zu finden ist. Dort war von Enttaeuschung nicht spüren, viele Staende mit Arten welche ich zuvor noch nie gesehen habe, Muscheln, etc pp. Auch erschwingliches Gemuese (im Gegensatz zum Grossmarkt um die Ecke) konnten wir hier finden und haben auch gleich zugeschlagen. Danach am Hafen entlang gebummelt Richtung Wochenmarkt welcher aber leider bei unserer Ankunft gerade am abbauen war. Das Wetter ist hier unglaublich sprunghaft: ich habe es geschafft in 10Minuten in der aufgehenden Morgensonne einen Sonnenbrand zu holen, 4 Stunden spaeter laufen wir bei Platzregen (welcher aber doch relativ harmlos und schnell vorueber ist) durch die City und ueberlegen was wir bei diesem Wetter ohne Regenjacken anstellen koennen: schnell einen sog. „OuterlinkBus“ geschnappt, Tickets (leider in die falsche Richtung) zur Haltestelle um die Ecke beim Hostel geholt (der Bus verkehrt im Kreis, der Fahrer musste 2mal nachfragen um zu kapieren was ich will und ob ich das Ernst meine) und los. Auf dem Weg fanden sich 2 Ziele die wir die naechsten 2 Tage anvisieren: Auckland Domain (riesengrosser Park) und das Maorimuseum sowie den Mt. Eden im Edenpark (ziemlich hoher und steiler Berg im namenseigenen Vorort den es zu bezwingen gilt, die Aussicht soll fuer alles entschaedigen und vergessen lassen das wir zu geizig fur 28$ Einttritt fuer den Skytower sind). Die Fahrt dauerte 1.5h, gesehen haben wir umso mehr und ich habe eine erste Orientierung wie gross Auckland ist. Nach der Rueckkehr im Hostel haben Patrick und ich sich, unabhaengig voneinander, fuer dasselbe Internetangebot eines Toyotabusses begeistert und für 10Uhr, einen Besichtungstermin klargemacht. Danach war „kurz“ abruhen angesagt, leider sind wir alle erst 21:30Uhr wieder erwacht. Aufgestanden, gegessen und wieder ins Bett. Samstag abend ole 🙂

P.S. Waehrend ich das hier schreibe kracht draussen einer mit quieschenden Reifen und bergauf (!) in den Bordstein.

Guten Morgen!

Tag 4

Munter und erholt, vollgestopft mit Toast und Muesli hatten wir gestern 2 Ziele: zum einen eine Steuernummer zu beantragen fuer spaetere Jobs, zum anderen ein Bankkonto zu eroeffnen damit aus den Jobs auch Geld wird. Dank der netten Hostelbesitzerin beides ein Kinderspiel denn nach 2h waren wir stolze Besitzer von Konten bei der Kiwi Bank (sehr sympathisch, haha). Den Rest des Tages nutzten wir wunderschoene Parks mit riesengrossen Baeumen sowie die City von Auckland zu erkunden. Nachmittags noch eine Pizza, abends war gegen 20 Uhr die bloede Muedigkeit wieder der Sieger, es gibt wohl doch noch Schlafdefizite von der Anreise. Tagesaufgabe heute: Strand und Auto finden. We’ll see!

 

Tag 2 und 3

Nun nach dem Aufstehen die laengere Version. Nachdem wir Montag abend in der WG eine kleine Abschiedssause hatten ging es Dienstag morgen um 11 mit dem Zug nach Frankfurt. Nach einer entspannten Fahrt trafen wir uns noch mit den Eltern von Patrick und ich versuchte vergebens das Fosters zu leeren welches ich am Montag geschenkt bekam (Uli, aber mal ehrlich, schmecken tut das nicht 😉 ) Einchecken, ab in den Flieger…Dort angekommen merkte ich schnell das ein Langstreckenflug nicht ansatzweise vergleichbar ist mir den Schuettelkisten innerhalb Europas. Filme, Essen, sehr nettes Personal, keine feuchten Haende vom Angstschweiss – genial! Nach 10Stunden waren wir in Seoul gelandet, auch hier vergroesserte sich meine neu gewonnene Symphatie fuer Suedkorea, der Flughafen ist klasse. Wenig ueberlaufen, Ruhezonen fuer jeden zugaenglich, freies WLAN fuer alle. Weiter ging es 21Uhr Ortszeit, die folgenden 10Stunden vergingen auch recht easy. Die ersten Eindruecke von Neuseeland: ueberragend! Am Flughafen schon das Wasser mit flachen Ufern gesehen, alles gruen, es riecht nach Pflanzen und Sommer! Per Bus zum Hostel, Lage checken, Essen besorgen und danach sind wir erstmal voellig fertig ins Bett gefallen. Nun nach weiteren 10Stunden mit erholsamen Schlaf beginnt die Tour.To be continued…

Tag1

7:30 Uhr, der Wecker klingelt. Trotz ruhigen Schlafes wache ich mit einem grummligen Gefühl im Magen auf – in 24h in Südkorea, in 36h in Auckland…ab geht’s!